Es ist mir ein wichtiges Anliegen, den musikalischen Reichtum der Völker kennenzulernen, zu achten und für die Mitwirkenden wie für das Publikum erlebbar zu machen.
Herkunft: Aufgewachsen in Köln (Deutschland)
Ausbildung: Studium Musikpädagogik und Konzertfach mit dem Hauptinstrument Blockflöte in Münster (D) und in Basel, damals noch mit dem Schwerpunkt «Alte Musik».
Erfahrung: Während der Studienzeit Strassenmusiker in Basel zusammen mit einer Harfenistin, daher das Interesse auch für laute Instrumente wie Dudelsack oder Einhandflöte mit Trommel, sowie für Improvisation und verschiedene Volksmusik-Stile. 1996 kam ich mit meiner Familie ins Glarnerland und bin seither Lehrer für Blockflöte, Ensemble und Perkussion an den Musikschulen in Glarus und Uznach. Neben diversen Schüler-Ensembles («The Irish», «afro-mélange») leite ichseit vielen Jahren auch die «Rägäbogä-Bänd» der pro infirmis Glarus. Dort ist es mein Ziel, behinderten Menschen den Zugang zu «normaler» Musik zu ermöglichen. Mein grosses Interesse für fremde Musik-Kulturen führte mich zu einer vermehrten Beschäftigung mit nicht-klassischen Flöten, z.B. Tinwhistle (irisch), Quena (südamerikanisch), Xiao und Shakuhachi (chinesisch, japanisch) sowie Kaval und Ney (orientalisch). Das Arrangieren für Schüler-Ensembles und für das Musikschul-Orchester machte mich vertraut mit professioneller Notations-Software (Sibelius); seit einigen Jahren gestalte ichdas Layout der Noten für den «Chor der Nationen».